Paul Weber

männlich



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  • Name Paul Weber 
    Geschlecht männlich 
    Wohnort
    • Richterswil, Schweiz
    Personen-Kennung I837  Schweizer Schausteller / Forains suisse
    Zuletzt bearbeitet am 7 Nov 2017 

  • Notizen 
    • " D' GLARNER HELLERI "

      1868 - 73
      Baute Johann Heller-Baumann, Zimmermann in Glarus, den Grundstock dieses Karussells. Der 1. Platz war im Frühling 1873 in Linthal. Damals ohne Dach, Orgel und Holzboden, wurde diese Riitschuel nach seinem Besitzer, im Volksmund: d’Helleri, genannt.
      1896
      Nach dem Tode von Joh. Heller, wurde das Karussell an Josef Zweifel - Bollhalder in Rufi bei Schänis, verkauft. Er ergänzte die Helleri mit 2 Elefanten, neuen Kutschen, einem Holzboden, sowie 8 Paradepferden.
      1919
      Josef Zweifel verkaufte das Karussell an seinen Kollegen,
      Maler Jakob Aebli in Bilten. Die „Tüüti-Aebli“ erlebte einen
      Aufschwung! Das Karussell wurde elektrifiziert und läuft
      seither, und bis heute, mit dem gleichen Elektromotor
      und Antrieb.
      1920 / 22
      Baute er 2 neue Packwagen und die Dachbilder wurden ersetzt.
      1928
      An der Landsgemeinde in Glarus spielte die neue Prachtsorgel aus Waldkirch zum ersten Mal.
      1949
      Verkaufte Jakob Aebli, des Reisens müde, die geliebte Tüüti-Aebli an die Gebr. Walser in Murg. Als in den Sechzigerjahren die Hochkonjunktur begann, waren nur noch moderne Karussells gefragt. D’Helleri wurde nur noch wenig aufgestellt, bis allmählich der Glanz verloren ging.
      1975 -
      Für Paul Weber aus Richterswil ging ein Bubentraum in Erfüllung. Eine mühevolle Renovation begann. In unzähligen Stunden, malte, stickte und flickte er an diesem Glarner Juwel. Aus Freude und Lieb

      Unsere „Helleri“ möge noch viele Jahre Kinder und

      Erwachsene erfreuen!
      "Märlikarussell"
      Erbaut wurde dieses Karussell ca. 1890.

      Nach 7 Besitzerwechsel konnten wir im Herbst 1986 dieses Karussell von Hermann Häseli-Morgenthaler in Basel erwerben.

      Nach jahrelangen Renovationen präsentieren wir das topgepflegte Karussell mit einer neuen Holländerorgel. 16 Märchen aus aller Welt begeistern jung und alt.

      Die neu bestickten Samttücher mit 60'000 Pailletten und ca. 100'000 Glaskrallen verzaubern alle.

      Freuen sie sich mit uns über die gelungene Renovation.

      Vergnügungsbetriebe Weber
      Schausteller aus Leidenschaft

      " Konzertorgel "

      Diese Orgel wurde ca. 1904 als Walzenorgel, für einen deutschen Schausteller, erbaut.

      1949/50 wurde sie auf Kartonnoten umgebaut, System Ruth und Sohn Typ 35.
      Die Firma Heinrich Voigt in Höchst am Main ergänzte sie mit Xylofon und zusätzlichen Registern Pfeifen.

      Die Orgel hat 63 Tonstufen und ca. 290 Holzpfeifen. Auch erhielt sie 1950 diese prächtige Fassade der Firma Wilhelm Bruder Söhne.

      1951 kaufte das Schweizer Unternehmen Jeanrenaud – Häseli diese Orgel für Ihren Autoscooter.

      1963 erwarb Emil Langenegger für seine Schiffschaukel dieses Musikinstrument.
      1980 wurde die Orgel generalüberholt und auch der neue Mackorgelwagen eingeweiht.

      2007 ging für Paul Weber ein 18 jähriger Traum in Erfüllung.

      Nun soll dieses Prachtstück wieder vermehrt spielen und Jung und Alt erfreuen.